Technologieanbieter sind auch im Jahr 2023 mit ständigen Cyber-Bedrohungen konfrontiert.
Auch wenn Updates immer leichter verfügbar sind und automatisch über die Cloud bereitgestellt werden, bleiben viele Softwaresysteme aufgrund von Fehlern, die noch nicht durch einen Software-Patch behoben wurden, anfällig für Cyberangriffe.
Diese so genannten „Zero-Day-Schwachstellen“ sind in gängigen Softwareplattformen häufig anzutreffen und stellen ein ständiges Risiko für die Sicherheit von Unternehmensdaten dar, bis sie behoben sind – oft innerhalb weniger Tage nach ihrer Entdeckung, manchmal aber auch länger.
Dies wird für viele keine Neuigkeit sein, aber das Bewusstsein für Zero-Day-Schwachstellen und die damit verbundenen Risiken sollte nicht vergessen werden, da selbst die größten Technologieanbieter der Welt weiterhin Bedrohungen durch opportunistische Cyberkriminelle ausgesetzt sind.
Erst im Februar 2023 veröffentlichte Apple einen Zero-Day-Patch, um Schwachstellen in der WebKit-Browser-Suchmaschine in iOS 16.3.1 und iPadOS 16.3.1 zu beheben.
Wie kommt es zu Zero-Day-Schwachstellen?
Die Zunahme der Cloud-Infrastruktur und der universelle Internetzugang haben dazu geführt, dass die Softwareentwickler immer häufiger Updates und Patches veröffentlichen, um ihre Plattformen kontinuierlich zu verbessern.
Mehr Aktualisierungen bedeuten unweigerlich mehr potenzielle Sicherheitslücken in der Software, die aufgrund der Komplexität der meisten modernen Systeme leicht übersehen werden könnten, selbst von branchenführenden Anbietern mit großen Entwicklungsteams.
Diese Schwachstellen können dann möglicherweise für Cyberangriffe ausgenutzt werden, wodurch wichtige Systeme und Daten gefährdet werden.
Oft werden diese Zero-Day-Schwachstellen durch Einbruchsversuche aufgedeckt, die von den Softwareentwicklern selbst durchgeführt werden.
Wie im Falle des jüngsten Apple-Patches können diese jedoch auch durch Angriffsversuche böswilliger Akteure identifiziert werden.
Was bedeutet das für mein Unternehmen?
Die wichtigsten Erkenntnisse für Unternehmen und ihre IT-Mitarbeiter sind, dass sie wachsam bleiben müssen, was potenzielle Cyber-Bedrohungen durch neue Software-Updates angeht, und dass sie sich über Zero-Day-Schwachstellen informieren müssen, die von Software-Anbietern identifiziert wurden, und darüber, wann sie behoben werden.
Eine der besten Vorgehensweisen ist es, einen Cybersecurity-Partner zu haben, der Ihre Softwaresysteme schon vor der Einführung von Updates sicher macht.
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